
Eschgfäller, Sabine
1976 in Meran (Italien) geboren. 1995 – 1999 Geschichte- und Germanistikstudium an der Universität Innsbruck.
Seit 2001 Lektorin für österreichische Literatur an der Palacký - Universität Olomouc (Tschechien).
Gedicht
einen stein zu beruehren
mit weißen streifen
graues glueck; hier
in meiner faust
teilst du dich aber fort
und fort/ dann im tuerrahmen
fallen wir klinkenwaerts, du klar umrissen,
erschließt dir diese nacht: hinaus, um
dich wiederzufinden, doch es wird nicht mehr
richtig tag, wird um uns
nur weg & rohr und die stadt
unterm heiligen berg
klingt aus mir: ja, sagt mein stein
in meiner faust und
streift deine stirn – weiß, dass das glueck
ergraut ist, hinaus
durch alle nacht
lazecká – olm.
Auszeichnungen / Förderungen
2001
- Gewinn des Autorenwettbewerbs „Schwazer Silbersommer“.
1998
- Schwazer Stadtschreiberin (Literaturstipendium).
Veröffentlichungen / Publikationen
- Veröffentlichung von literaturwissenschaftlichen Aufsätzen.
2004
- „Lose Blätter“ (April 2004 / Nr. 28), „V“ (2003/04 / Nr.12).
2002
- „Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv“ (2002 / Nr. 21).
2001
- „ersatzlos gestrichen“ (2001 / Podium Sonderreihe Nr.1),.
2000
- „Der Mongole wartet“ (April 2000 / Nr. 9).
1999
- „Zeilengitter“ (1999 / Neue Turmbundreihe 3).